Waterworld

Die Wellen plätschern romantisch, aber eigentlich ist das eine Pferdeweide. Aber keiner weiß, wann hier wieder Pferde weiden werden. Der See, der sich hier gebildet hat, stammt immer noch von den ergiebigen Regenfällen des letzten halben Jahres. Das Wasser scheint einfach nicht weniger zu werden, obwohl sich das Wetter inzwischen wieder normalisiert hat.

Von oben vom Weg aus sieht das gar nicht so schlimm aus, aber heute bin ich mal „am Ufer“ entlang gewandert und habe das Gewässer aus einer anderen Perspektive gesehen. Da waren die Ausmaße erst so richtig erkennbar. Die vielen Wasservögel, die inzwischen dort leben und auch schon Nachwuchs produziert haben, sind aber geflüchtet, als ich kam. Es sind halt keine Stadtpark-Enten, die auf Futter warten, wenn ein Mensch kommt. Ich hoffe mal, dass sie nicht so lange bleiben, dass sie sich an uns gewöhnen.

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