Mecko ganz benebelt

Mecko inhaliert mal wieder Salzluft, nun aus „seinem“, also meinem eigenen Inhalator. Vor zwei Jahren hatte ich so ein Ding schon mal gemietet und mit Mecko Solelösung inhaliert. An seinem Husten hatte das aber wenig geändert, der wurde ein bisschen besser, ging aber nicht weg. Wie schon all die vielen Jahre zuvor. Irgendein Allergen ist leider immer unterwegs…

Nun jedoch ist Mecko zwei Jahre älter und mit seinen 23 Jahren eigentlich schon ein Pferdsenior – auch wenn er jünger aussieht – und hat durch die permanente Reizung der Atemwege dort auch Schleim sitzen, den er nicht mehr so gut los bekommt. Und dafür ist das Inhalieren von Salzluft eine tolle Hilfe. Nach jeder Behandlung mit dem „Nebeltopf“ und einer anschließenden Lauf-Runde kommt ganz gut was raus aus der Pferdnase… Nein, davon habe ich kein Foto gemacht.

Wie schon vor zwei Jahren findet Mecko das Inhalieren eigentlich nicht so toll. Da können die 15 bis 20 Minuten ganz schon lang werden, in denen er dann still halten muss. Zum Glück habe ich ja damals schon heraus gefunden, dass ihm (und mir) ein Hörbuch beim Warten hilft. Siehe hier: Mecko und das Unterhaltungsprogramm. Mecko hört ja gerne zu, wenn Menschen sich unterhalten, da darf es auch eine Stimme aus dem Smartphone sein.

Im Gegensatz zu dem gemieteten Inhalator wurde bei dem aktuellen Modell empfohlen, den Inhalationstopf oben nicht abzudichten. Der Salznebel darf nach oben entweichen, in den Atemwegen landet trotzdem genug davon. Der offene Topf ist m. E. auch etwas angenehmer für das Pferd, weil es nicht im geschlossenen Raum atmen muss und keine Atemnot bekommt. Aber Mecko findet das alles trotzdem doof, weshalb ich mein Bauprojekt mit der Inhalationsbox weiter vorantreiben muss.

Mecko mit seinem „Nebeltopf“

Das komplette „Arrangement“. Einfacher wird es dann mit der Sole-Box

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